Förderaufruf für das Modellprojekt für Kommunen „Einwanderung gestalten NRW“ (2016)
Nordrhein-Westfalen steht vor großen Herausforderungen. Aufgrund der hohen Zuwanderung von Menschen im letzten Jahr müssen besondere Integrationsbemühungen unternommen werden. Der Schwerpunkt dieser Aufgabenbewältigung liegt bei den Kommunen im Land.
Mit dem Förderaufruf verfolgt die nordrhein-westfälische Landesregierung das Ziel, die rechtskreisübergreifende Zusammenarbeit zur Integration von allen zugewanderten Menschen in den Kommunen zu fördern. So soll ein systematisiertes und koordiniertes Vorgehen zwischen den kommunalen Behörden installiert werden, in dessen Mittelpunkt der zugewanderte Mensch mit seinen Potenzialen und individuellen Bedarfen steht.
Es sollen Unterstützungssysteme für Zugewanderte auf der Grundlage vorhandener lokaler Strukturen und Akteure konzipiert, vernetzt und umgesetzt werden. Den zugewanderten Menschen sollen unabhängig von ihrer Herkunft und ihrem Aufenthaltsstatus der Zugang zu den kommunalen Angeboten der Beratungseinrichtungen und Behörden erleichtert werden.
Durch die Modellprojekte soll ein Organisationsentwicklungsprozess in den Kommunen angestoßen werden, der die strategische Zusammenarbeit bei der Wahrnehmung von Aufgaben fördert, die im Kontext der Integration von Zugewanderten entstehen.
Um diesen Herausforderungen zu begegnen, stellt die Landesregierung den Kommunen Mittel zur Verfügung.
Den Aufruf „Einwanderung gestalten NRW“ finden Sie hier.
Die FAQs können Sie hier einsehen.
Das Formblatt zur Interessenbekundung können Sie hier herunterladen.
Weitere Informationen:
- Landesmodellprogramm „Einwanderung gestalten NRW" – Kommunales Einwanderungsmanagement (Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration NRW)
- Staatssekretär Andreas Bothe dankt zwölf Modellkommunen (Pressemitteilung MKFFI vom 05.09.2018)
- Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen (Hg.): Handreichung zum kommunalen Einwanderungsmanagement/Integrationsmanagement (2020)
Beachten Sie bitte im Kontext der elektronischen Aktenführung (E-Akte), dass die Bezirksregierung Arnsberg eine möglichst vollständige, elektronische Vorgangsbearbeitung anstrebt. Demnach ist eine digitale Übersendung Ihrer Unterlagen ausreichend. Erläuternde Hinweise dazu finden Sie hier.
Ansprechpartner beim Kompetenzzentrum für Integration:
Claudia Röper
Tel.: 02931 822937
E-Mail: claudia.roeper@bra.nrw.de